(Das Bronzeportrait, gestaltet von
Dr. Gottfried Bermann Fischer )

Foto: Wolfgang Pulfer, München
DIE „THOMAS-MANN-HALLE“
in der Ludwig-Maximilians-Universität München (Herbst 2002)

Die Bemühungen um ein würdiges Andenken an den 40-jährigen Aufenthalt Thomas Manns in München erfahren einen neuen Höhepunkt. Die Ausstellungshalle ‚Nord’ im Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde in „Thomas-Mann-Halle“ umbenannt. In gemeinsamer Bemühung mit dem scheidenden Rektor der Universität Prof. Dr. Heldrich ist es dem Thomas-Mann-Förderkreis gelungen, eine von dem Thomas-Mann-Verleger Dr. Gottfried Bermann Fischer gestaltete Bronzebüste zu erwerben. Am 26. September 2002 wurde sie in einem kleinen Festakt der Öffentlichkeit präsentiert.
Ein Filmportrait von Eberhart Görner aus dem Jahre 1994 stellte die Verleger- und Künstlerpersönlichkeit Dr. Bermann Fischers (1897-1995) vor.
Die drei Reden des Abends bezeichnen eindrucksvoll:

  • die wechselvollen Beziehungen Thomas Manns zur Universität München
    Rede von Prof. Dr. Andreas Heldrich, scheidender Rektor der Universität München
  • erste Perspektiven einer angestrebten Thomas-Mann-Forschungsstelle
    Rede von Prof. Dr. Friederike Klippel, Prodekanin (in Vertretung des Dekans Prof. Dr. Jäger)
  • die Bedeutung der „Thomas-Mann-Halle“ mit der prägnanten Bronzebüste in ihrer direkten, unmittelbaren Nähe zur Denkstätte „Weiße Rose“
    Rede von Dr. Dirk Heißerer, 1. Vorsitzender des Thomas-Mann-Förderkreises e. V.